Beschreibung
Nr. 28 Venentropfen „Mag. Doskar“ sind eine homöopathische Arzneispezialität. Die Homöopathie versteht sich als Regulationstherapie bei akuten und chronischen Erkrankungen. Nr. 28 Venentropfen „Mag. Doskar“ sind ein homöopathisches Kombinationsarzneimittel, das sich aus verschiedenen homöopathischen Einzelmitteln zusammensetzt, deren Arzneimittelbilder einander ergänzen. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.
Für dieses Arzneimittel sind folgende Anwendungsgebiete zugelassen:
- Venöse Durchblutungsstörungen
- Krampfadern
- Hämorrhoiden
Die Anwendung dieses homöopathischen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf homöopathischer Erfahrung. Bei schweren Formen dieser Erkrankungen ist eine klinisch belegte Therapie angezeigt.
Dieses Arzneimittel wird angewendet bei Erwachsenen ab 18 Jahren.
Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an ihren Arzt.
Eigenschaften und Wirksamkeit:
Es gibt viele uns geläufige Ursachen für das Auftreten von Venenbeschwerden, bzw. Venenerweiterungen an den Beinen. So weiß man, dass viel Stehen, viel Sitzen, warmes Wetter, Schwangerschaft und schließlich die familiäre Belastung usw., Probleme verursachen können. Die angebotenen Hilfeleistungen erstrecken sich vom Stützstrumpf, Beine hochlegen, Gymnastik bis hin zur Operation ausgeprägter Varizen. So lässt sich zwanglos erkennen, dass im Vordergrund der Ursachen die Schwäche des Bindegewebes und die Stauung und Druckbelastung des venösen Systems steht. Im Zusammenhang mit diesen Stauungsvorgängen steht neben den erwähnten Ursachen noch die Leistungsfähigkeit des rechten Herzens, das wesentlich notwendig zur Erhaltung eines intakten venösen Kreislaufes ist. Mit homöopath. Mitteln sollen diese verschiedenen Bereiche Anregung und Unterstützung erfahren.
- Aesculus, Rosskastanie, wohl das bekannteste und gebräuchlichste aller Venenmittel, entfaltet seine Wirkung in der Gefäßabdichtung im Sinne einer ödemhemmenden Wirkung und Steigerung der Kapillarresistenz. In der Homöopathie wird es in der D3-Potenz überall dort verwendet, wo die venöse Stase, der verminderte Venenblutfluss, eine Rolle spielt.
- Laurocerasus, der Kirschlorbeer, besitzt seinen Wirkbereich in der Sauerstoffausnützung vor allem bei Stauungen und Re-Herzschwächen und greift somit in den Mechanismus der chron. Minderversorgung mit Sauerstoff und allen daraus resultierenden Folgezuständen ein.
- Strophantus gratus, mit seiner bekannten Herzwirksamkeit, trägt in dieser potenzierten Form zur Kräftigung der Herz-Kreislaufsituation bei.
- Secale cornutum, Mutterkorn, besitzt eine allgemeine, gefäßtonisierende Wirkung zur Besserung der Gesamtsituation im arteriellen wie venösen System.
- Calcium fluoratum und Silicea, Flussspat und Kieselsäure, gelten als Hauptmittel gegen die bindegewebige Schwäche und ergänzen und potenzieren sich in ihrer Wirkung. Calcium fluor. ist vor allem im Bereich der elastischen Fasersubstanz wirksam und Kieselsäure im Bereich der Festigkeit des Bindegewebes, auch wenn es sich schon um die Abgrenzung bisweilen entzündlicher Vorgänge handeln soll. Beide Mittel können in diesem Zusammenhang als Arzneien für die chron. Störung und Konstitutionsmittel (Veranlagungsmittel) gelten. Durch die umfassende Wirkung dieser einzelnen Mittel, die natürlich immer über die konkrete genannte Organwirkung an den Venen direkt hinausreichen, wird der ganze Mensch mit seiner Systemschwäche erfassend behandelt. Der ganze Mensch leidet an seiner Schwäche, die sich wie ein roter Faden durch den Körper und durch die Psyche ziehen kann. Es sind dann eben nicht nur die Venen, die nachgeben, die sozusagen aus dem Leim gehen, das ganze Leben wird vom Schmerzgefühl in den Beinen und dem Aktivitätsverlust gekennzeichnet. Morgens noch frisch, wird der Tag mit seiner Länge immer mehr zur Last. Letzten Endes steht schon die Angst vor den bevorstehenden Belastungen. Dieses Denken entspricht dem Konstitutionsbild von Silicea und Calcium fluoratum und eröffnet uns den Zugang zum ganzen Menschen über seine Organe hinaus.