Beschreibung
Eigenschaften und Wirksamkeit:
Umfassende Anregung des Stoffwechsels durch das Zusammenwirken von abführenden, harntreibenden und schweißtreibenden Wirkstoffen.
Der normale Verdauungsablauf in Magen und Dünndarm wird durch Entschlackenden Abführtee EF-EM-ES (früher Blutreinigungstee EF-EM-ES) nicht verändert. Seine abführenden Wirkstoffe werden erst im Dickdarm aktiviert und führen durch Erweichung und Volumsvergrößerung des Stuhls und Anregung der Darmbewegung ca. 8 -10 Stunden nach der Einnahme des Tees zur schonenden Darmentleerung.
Anwendungsgebiete:
Verstopfung
Gegenanzeigen:
Darmverschluß, Darmentzündungen, Bauchschmerzen unbekannter Ursache, Kinder unter 12 Jahren sowie schwere Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes, Übereiempfindlichkeit gegen einen Bestandteil des Präparates.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Darf während der Schwangerschaft und Stillzelt nicht angewendet werden.
Nebenwirkungen:
In der empfohlenen Dosierung sind Nebenwirkungen sehr selten.
Eine schwache Rotfärbung des Harns, die durch Pflanzeninhaltsstoffe gelegentlich verursacht werden kann, ist ohne Bedeutung.
Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall können vor allem bei Überdosierung auftreten. Zentral bedingte Übelkeit und Erbrechen werden für anthrachinonhältige Abführmittel vereinzelt beschrieben und können daher auch für den Entschlackenden Abführtee EF-EM-ES (früher Blutreinigungstee EF-EM-ES) nicht ausgeschlossen werden.
Bei missbräuchlicher Anwendung (hohe Dosen über lange Zeit) kann es durch die erhöhte Ausscheidung von Wasser und Salzen u.a. zu Veränderungen in der Zusammensetzung der Körperflüssigkeit, insbesondere zu Kaliumverlusten, die die Darmträgheit weiter verstärken können, und zu Nierenfunktionsstörungen kommen.
Wechselwirkungen: Direkte Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Im Fall zu hoher Kaliumverluste (s.o.) kann die Wirkung bestimmter Herzmittel verstärkt werden.
Gewöhnungseffekte treten bei kurzfristiger Anwendung nicht auf. Bei langdauernder ununterbrochener Anwendung kann eine Wirkungsverminderung eintreten, sodaß der gewünschte Erfolg nur mehr über eine Dosissteigerung erreicht werden kann.